31 Jan
31Jan

Seit einiger Zeit fühle ich mich innerlich sehr traurig. Vieles, was ich für mein eigenes Wohl in den letzten 2 Jahren umsetzen musste, hat dazu geführt. Schon seit einigen Jahren weiss ich tief in meinem Innersten, dass ich mit gewissen, doch mir nahe stehenden Personen, den Kontakt abbrechen sollte. Lange habe ich das immer herausgezögert. Da diese Personen auch mein familiäres Umfeld betreffen. Einige, mit denen ich schon seit Jahren befreundet war und einige seit kurzem. Auch mein letzter Partner gehörte dazu. Ich spürte, dass mir diese Menschen nicht gut taten. Auch wenn ich sie schon lange kannte, war nun der Moment gekommen, dass ich mich von ihnen trennte. Sie taten mir nicht gut, versuchten mich klein zu halten, demütigten mich in jeder Lage und stellten es als ‚lustig‘ dar. Wenn ich mich wehrte, hiess es immer ‚tu nicht so, verstehst Du keinen Spass?‘. Ich fühlte mich in die Ecke gedrängt. Wollte doch nicht der ‚Spassverderber‘ sein. Doch innerlich wusste ich, dass diese Sticheleien nicht gut gemeint waren. Sie dienten dem Zweck, dass sich die andere Person besser fühlte. Wenn ein Mensch einen jahrelang immer so stichelt, geht das an die Substanz. An den Eigenwert, an das Selbstbewusstsein. Es ist nicht anders als eine Manipulation. Die Person die stichelt, fühlt sich nicht gut mit sich selber. Durch das Sticheln setzt dieser Mensch sein Gegenüber energetisch herunter. So beschloss ich für mich, dass ich mir selber was gut tue und trennte mich von diesen Menschen. Der Aufschrei und die Empörung war enorm. Es gab aber auch die, die nichts sagten. Was für mich noch schlimmer war. Das zeigte mir auf, wie egal ich ihnen eigentlich bin und schon immer war. In den letzten 2 Jahren, habe ich mich von 7 Menschen in meinem Umfeld distanziert. Es hat meinen Freundschaftskreis merklich reduziert, doch es ist zu meinem Besten. 

Ich fühle mich freier und meine Selbstliebe hat sich gefestigt. Wie auch mein Selbstbewusstsein. Trotzdem ist die Traurigkeit über diese verlorenen Seelen sehr gross. Waren sie doch ein Teil meines Lebens. In letzter Zeit fühlt sich mein Herz wieder schwer an. Darum behandle ich wieder vermehrt mein Herzchakra mit meiner Flügelarbeit. Ich bin so froh darüber, dass ich über eine so einfache Technik meine seelischen Blockaden lösen kann. 

Heute ist das Thema: Empfangen 

Das ist ein wichtiges Thema. Egal um was es geht. Etwas zu empfangen haben wir Menschen verlernt. Die letzten tausend Jahren wurde uns immer wieder alles weggenommen. Mittlerweile ist die Menschheit so weit, dass sie um jede Kleinigkeit kämpft. Es wird nichts mehr einfach so ‚gegeben‘. Wenn ich jemandem einfach so etwas gebe, werde ich misstrauisch angeschaut und die Frage wird gestellt, was ich dafür haben möchte. Ich finde es schade, dass die meisten nichts einfach so annehmen können. Das wiederspiegelt sich dann auch in unserem Selbst. Wir können nichts annehmen und auch aus diesem Grund auch ungern etwas abgeben. Wir klammern uns an das, was wir haben. Und leider betrifft das meist das Materielle. Dafür ist es auch beim Materiellen so, je mehr man abgibt, umso mehr kommt. Energie fliesst. Immer, die ganze Zeit. Wenn wir nicht offen sind, um zu empfangen, kann auch nichts kommen. Also müssen wir die Mauer, die wir um uns gebaut haben, niederreissen, damit das Schöne zu einem kommen kann. Geld und Materie sind starr. Sie sind nicht beweglich. Kein automatisches Fliessen. Wir Menschen müssen das bewegen. Wenn nichts bewegt wird, kommt auch nichts zurück. 

Der Spruch lautet: Ursache und Lösung dessen, dass ich liebevolle und schöne Worte denken und sprechen kann, um zum Schöpfer eines glücklichen Lebens zu werden. 

Als erstes verbinde ich mich wieder mit meinem Höheren selbst. Stelle sicher, dass keine fremden Seelen oder noch negative Schwingungen an mir haften. Bitte meine lichtvollen, geistigen Helfer zu mir zu kommen. Mich dabei zu unterstützen. Ich bin eingehüllt in meinen Flügeln. Mittlerweile sind sie mit einem silbernen Glitzer überzogen. Ich sehe kleine, flauschige, weisse Federn darin. Das zeigt mir, dass meine Flügel zur Zeit auch nicht weich und fluffig sind, so wie mein Inneres. Ich habe mich in meine Flügel eingepackt. Ich will nichts sehen und nichts hören. Doch das funktioniert so nicht. Ich kann nichts empfangen wenn ich mich innerlich verstecke. Mein drittes Auge wird freigemacht. Ich spüre, wie sich das dort wieder lichtet. Ich atme tief durch. Sehe, wie meine Seele den Kopf hebt. Wieder nach vorne schaut. Seit einigen Jahren arbeite ich in einem Beruf, den ich schon lange aufgeben möchte. Doch egal was ich tue, nichts funktioniert. Also habe ich nun entschieden, dass ich nichts mehr unternehme, um davon wegzukommen. Ich darf abwarten, was sich ergibt. Meine Flügel lockern sich ein wenig. Die Federn bilden sich zurück. Sie sind wieder weiss und fluffig. Sie leuchten ganz hell und strahlen ein goldgelbes Licht aus. Mein Blick klärt sich. Ich sehe wieder scharf und klar. Ich fühle mich innerlich frei und leicht. In meinem Innersten sitze ich auf meinem Baum des Wissens. Der Baum stand vor 10 Jahren noch in einer Höhle. Dann in einer Hütte. Und nun, seit einigen Monaten frei in der Natur. Der Baum ist riesig, besteht durch und durch aus Glas. Die Früchte am Baum sind aus Kristallen. Wenn ich frage, welche Frucht ich heute essen soll, damit ich mich innerlich besser und stabiler fühle, tauchen vor meinem inneren Auge die Früchte auf, die mir gut tun. Jedes Lebensmittel hat eine eigene Schwingung. Je nachdem, worauf wir Lust haben, essen wir das, was dem Körper in dem Moment gut tut. Was in dem Moment der Seele gut tut. Ich frage nach einer Frucht welche ich essen darf und eine Nektarine erschein vor mir. Ich pflücke sie und esse sie. Auf der Zunge vergeht der Saft der Nektarine. Sehr lecker. Eine Nektarine ist ein Symbol für ewige Schönheit, Jugend und Liebe. 

Ich sage den Spruch auf: Kann ich liebevolle und schöne Worte denken und sprechen? JA das kann ich. Kann ich zum Schöpfer eines glücklichen Lebens zu werden? Noch nicht. Die Energetische Arbeit an mir selber ist also noch nicht abgeschlossen. Ich sehe weiter zu, was passiert. 

Meine Flügel strecken sich in die Zukunft. Ich sehe nicht, wo sie sich befinden. Die Zukunft sieht dunkel aus. Eine dunkle Wolke. Die Flügel erhellen diese Wolke. Mich friert es. Die Zukunft wird mir präsentiert. Ich sehe einen Weg vor mir. Wiese. Blumen. Ein blauer Himmel mit einzelnen Wolken. Es scheint die Sonne. Es ist angenehm warm. Ich friere nicht mehr. Ich bin auf dem Weg. Und obwohl ich meine Füsse nicht bewege, gehe ich den Weg voran wie auf einer Rolltreppe am Flughafen. Ich stehe darauf, ich werde nach vorne bewegt und schaue nur auf das Band. Wieso schaue ich nur auf das Band? Ich will doch wissen wohin es geht. Doch auch wenn ich es versuche, kriege ich den Kopf nicht hoch. Eine Zahl entsteht vor meinem inneren Auge. 39/40. Ist das mein Alter? JA. Na toll, dann werd ich wohl erst in diesem Zeitraum etwas ändern? NEIN. Kommt die Antwort. SCHON VORHER, DOCH IN DIESEM ALTER WIRD SICH DAS FESTIGEN. Ich darf den Weg, den ich jetzt gehe, noch so weiter führen. Bis ich 39ig bin. Dann wird sich was ändern. Ok. Zur Zeit ist es so, dass ich an zwei Arbeitsstellen bin. Bei einem Ort habe ich gekündet. Da werde ich im Juni 2022 aufhören. Das könnte wohl so stimmen. Ich bin irgendwie erleichtert. Das heisst, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Obwohl ich immer noch nicht weiss, wohin der Weg mich führt. Ich frage nochmal: Kann ich zum Schöpfer eines glücklichen Lebens werden? JA. Ist die Antwort. Ok, wie das auch aussehen mag. Weil sich gerade gar nichts in diese Richtung bewegt. Ich lache innerlich. Na mal gucken. 

Ich danke meinen Helfern. Betrachte glücklich meine fluffigen Flügel. Die sind wieder da. Das heisst, ich bin innerlich wieder offen und weich.

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