19 Apr
19Apr

2017, als ich als Dentalhygienikerin 90 % gearbeitet habe, hatte ich eine Lebenskrise. Ich stand jeden Morgen auf und fragte mich, was ich eigentlich tue. Wie ein Roboter jeden Tag in die Zahnartpraxis zu fahren, jeden Tag meine acht Kunden zu behandeln, am Abend müde und energielos wieder nach Hause zu fahren. Jeder Tag verlief gleich ab. Dank dem, dass ich an zwei verschiedenen Orten arbeitete, hatte ich wenigstens ein wenig Abwechslung. An den Wochenenden unternahmen mein damaliger Freund und ich diverse Sachen. Doch ich wurde innerlich immer unzufriedener. Die Kunden gingen mir jeden Tag mehr auf die Nerven. Ich musste mich jeden Tag mehr zusammenreissen. Ich fragte mich, ob ich das wirklich bis zur Pension durchziehen will. Für mich machte es keinen Sinn, nur wegen des Geldes von Montag bis Freitag wie eine Maschine zu funktionieren. Was brachte mir das, einem Beruf nachzugehen, der mir nur teilweise gefiel? Was brachte mir das, Monat für Monat eine Menge Geld zu verdienen, wenn ich mich jeden Tag aus dem Bett quälen musste? Was brachte mir das, mir alles leisten zu können, wenn ich mich jeden Tag fragte, wann ich wieder schlafen gehen konnte? Seit dem Teenager Alter wusste ich, dass mein Weg mit der Geistigen Welt zusammenhängen würde. Ich wusste schon immer, dass ich irgendwann eine Ausbildung machen würde, die mich erfüllt und mir dann den Weg aufzeigt, auf dem ich mit meinen Helfern zusammenarbeiten würde. Ein Wissen tief in mir drin gab mir die Gewissheit: Ich werde meinen Weg finden. Ich wusste auch, dass es nicht einfach sein wird. Also tat ich das, was mir gerade zufiel und wartete ab. Ich musste aufmerksam durchs Leben gehen. Ich durfte den Augenblick nicht verpassen, in dem mir meine Helfer mitteilten, was ich zu tun hatte.

Im 2000 schloss ich meine reguläre Schule ab. Wollte einen kreativen Beruf ausüben, Grafikerin oder Goldschmiedin. Doch alle meine Bewerbungen verliefen ins Nichts. Nach fast sechzig erfolglosen Bewerbungen für eine Lehrstelle, entdeckte meine Mutter ein Inserat für eine Lehrstelle als Dentalassistentin. Niemals in meinem Leben wäre das eine Option gewesen. Anderen Menschen in die Münder zu gucken? Nein danke! Meine Mutter meinte, dass ich mal diese Ausbildung machen solle, damit ich wenigstens eine hätte. Ich könne doch danach immer noch etwas anderes lernen. Ich willigte ein. Es ist so, wir leben noch in dieser 3D Welt, in der es immer noch wichtig ist, eine Ausbildung abzuschliessen. Es gibt Millionen von Menschen, die einer Tätigkeit nachgehen, die ihnen gar nicht gefällt. Weil man eben muss, um sich das Leben zu leisten. Mittlerweile gibt es immer mehr, die nicht mehr 30 Jahre oder länger auf dem Beruf tätig sind, welcher gelernt wurde. Es ist heutzutage sogar eine Ausnahme und man gilt als unflexibel, wenn man seit der Lehre noch im gleichen Betrieb ist. Als ich die Lehre abschloss, wollte ich eine Ausbildung machen im Kaufmännischen Bereich. Ich hatte mich bei dem Schmuckhändler Bucherer vorgestellt. Ich hätte die Stelle gehabt, doch wieder eine Lehre machen zu müssen und weitere drei Jahre bei meinen Eltern wohnen zu müssen, das wollte ich auf keinen Fall. Also entschloss ich mich zu einer Weiterbildung als Dentalhygienikerin. Ich zog nach Bern und arbeitete jedes Wochenende in einer Bar, um mir die Kosten für die Schule und den Lebensunterhalt zu verdienen. Meine Eltern gaben mir jeden Monat einen Betrag, damit die Fixkosten wie Miete gedeckt waren. Ich wohnte dazumal in einem Hochhaus in der Nähe des Inselspitals. Die Schule war nur etwa zwanzig Minuten von meiner Wohnung entfernt. Mein Studio befand sich im siebten Stock. Darunter befand sich eine stark befahrene Kreuzung. Ich hatte, bevor ich diese Ausbildung begann, nur ganz selten Kopfschmerzen. Mit der Zeit, da ich viel lernen musste und am Wochenende noch am Arbeiten war, bekam ich fast jede Woche Kopfschmerzen. Von den Kopfschmerzen ging es bis hin zu Migräneanfällen. Fast jede Nacht wurde ich von irgendwelchen Seelen besucht. Ich schlief immer schlechter. Manchmal durch meine sich streitenden Nachbarn oder manchmal, weil eine Seele meine Aufmerksamkeit wollte und mich im Traum berührte. Wenn ich jemanden mitten in der Nacht hörte im Gang, stand ich gelegentlich auf und spähte durch das Guckloch. Gesehen hatte ich jedoch nie jemanden. Es geschahen merkwürdige Dinge. Mehrmals wurde bei mir geklingelt mitten in der Nacht. Doch nie war jemand am Apparat, der eine Antwort gab. Ich kam mir dämlich vor und stellte mir vor, wie meine Stimme durch die Gegend hallte und ‚Hallo? Hallo?‘ rief. Zwischendurch beim nächtlichen Toilettengang nahm ich unter der Türe Schatten von Beinen wahr. Anscheinend stand mehrmals jemand im Gang vor meiner Tür. Doch wenn ich die Türe öffnete, war der Gang leer. Ich fragte mal nach, wer eigentlich auf meinem Stock wohnte. Ich sah nämlich immer nur die Familie, die öfters in der Nacht auf französisch stritt. Jedes Mal hörte es sich an, als stünden sie in meiner Wohnung. Obwohl dazwischen ein Treppenhaus und ein Liftschacht lag. Gegenüber von mir wohnte ein Mann alleine. Ein paar Mal war die Polizei bei ihm und klingelte anschliessend auch bei mir, um eine Rückmeldung an sie zu geben, wann der wieder auftauchte. Was er nie tat. Am Ende des Ganges waren noch zwei Türen. Doch auch die Bewohner darin hatte ich nie gesehen. Mit der Zeit verschlimmerten sich die Kopfschmerzen zu heftigen Migräneanfällen. Ich war froh, dass ich mit meinem damaligen Freund aufs Land ziehen konnte. Ich hoffte darauf, dass die frische Luft und das klare Wasser meinen Gesundheitszustand verbessern würde. 

Meine Kopfschmerzen waren nun so, dass ich immer sofort ein Schmerzmittel nehmen musste, weil sie sich sonst in Migräne umwandelten. Gottseidank hatte ich die Art von Migräne, bei der ich mich nicht übergeben musste. Ich lag unbeweglich in meinem Bett, da jede noch so kleine Regung einen Schmerz in meinem Kopf auslöste, der einem Hämmern und Zischen einer Dampflokomotive gleichkam. Ich hatte den Kopf leicht höher gebettet, das Fenster weit offen, die Läden komplett zu und hörte klassische Musik. Zwischendurch legte ich mir etwas Eiskaltes auf die Stirn. Nach einigen Stunden des regungslosen Daliegens und nur auf die Musik hörend, schlief ich ein. Nach traumlosem Schlaf von fast zehn Stunden oder mehr, ging es mir dann am nächsten Tag wieder gut. Oft hatte ich einfach so, wie angeworfen eine Migräneattacke. Ohne einen mir ersichtlichen Grund, überfielen mich diese Kopfschmerzen und legten mich dann wieder für einige Stunden flach. Erst nach meiner Ausbildung zur Dentalhygienikerin widmete ich mich dem Thema. Ich spürte, jetzt ist die Zeit dafür gekommen, mich mit der Spiritualität auseinanderzusetzen. Nachdem ich mich von diesem Freund getrennt hatte, ging meine Suche los. Nur einen Monat nach der Trennung, hörte ich jeden Tag wie aus dem Nichts eine Stimme in meinem Kopf, die zu mir sagte, dass ich nach Mexiko gehen solle. Die Kultur der Inkas und Mayas faszinierte mich schon seit meiner Kindheit. So wie die Kulturen der Wikinger, Ägypter, Römer und Griechen. Als Kind las ich am allerliebsten verschiedenste Mythen und Geschichtsbücher. Als Erwachsene interessieren mich Romane, die auf wahren Begebenheiten beruhen. Nach zwei Monaten des ständigen Impulses, dass ich nach Mexiko gehen solle, ‘googlete’ ich nach einer Sprachschule in Mexiko. Ich sagte mir, dass ich nicht in die Touristen-Hotspots will und wählte eine Stadt aus, die in einem Gebirge lag. Die farbigen Häuser und der Vermerk, dass dort nicht englisch gesprochen wird, da es eine Studentenstadt der Mexikaner sei, überzeugte mich davon, dort hinzugehen. Unter der Woche viele junge Leute von reichen Mexikaner Familien, an den Wochenenden gut besucht von Touristen. Ich buchte einen dreimonatigen Aufenthalt mit dem Ziel, danach spanisch zu sprechen. Ich hatte im Sinn, meine biologische Mutter ausfindig zu machen. Von November 2011 bis Januar 2012 war ich dort. Guanajuato, erfuhr ich in der Sprachschule, war die erste Stadt, die die Spanier bei der Inquisition aufsuchten. Die Stadt war bekannt für die Silberminen, die sich überall in den Bergen befanden. Es war die schönste Zeit meines Lebens. So gut, wie an diesem Ort, ging es mir schon lange nicht mehr. Auf fast 2000 Metern über Meer hatte ich nach jahrelangen Migräneattacken endlich mal keine Kopfschmerzen. Ich fühlte mich frisch und frei. Ich lernte das erste Mal in meinem Leben, alleine zu sein und fand es herrlich! Niemand, der mir sagte, was ich zu tun hatte. Jedes Wochenende reiste ich in eine andere Stadt. Suchte im Internet nach alten Maya oder Inkastätten und besuchte diese. Ich wusste, es gäbe einen Grund für meinen Aufenthalt in Mexiko. Ich musste lernen, alleine mit mir sein zu können. Das ist etwas, was meiner Meinung nach jeder können sollte. Mit sich selber auszukommen. Als ich nach Hause kam, widmete ich mich mehr dem Thema Spiritualität. Ich verbrachte die nächsten zwei Jahre damit, von einem Medium zum anderen zu gehen. Niemand konnte mir wirklich helfen, meine Fragen zu beantworten. Niemand wusste eine Antwort auf meine Wahrnehmungen. Sie kannten das nicht oder konnten es selber nicht wahrnehmen. Ich war einige Male in Kursen von Pascal Voggenhuber. Doch auch das stellte mich nicht zufrieden. Ich wollte eigentlich mit ihm persönlich sprechen, doch er teilte den Kursteilnehmer immer mit, dass er in den Pausen nicht gestört werden wollte und seine Ruhe haben wolle. Persönliche Gespräche, sogenannte Sessionen, mache er schon lange nicht mehr. So hängte ich meine Suche an den Nagel und sagte meinen Helfern, dass sie mich zu einem erfahrenen, spirituellen Menschen heranführen sollen, der mir dann hilft. Sowie an eine Ausbildung, die mir meine Wahrnehmungen erklären konnten. Schliesslich war es schon immer in meinem Sinn gewesen, zum Wohle der Menschheit diese Talente einsetzen zu dürfen.

2014 lernte ich einen Mann kennen, bei dem alles in mir drin sagte, dass ich es sein lassen sollte. Doch meine Helfer drängten mich dazu, mich auf ihn einzulassen. Was mir schlussendlich sehr viel brachte. Ich konnte durch ihn herausfinden, wer ich wirklich bin. Er machte immer, was er wollte und ich liess ihn gewähren. Dementsprechend tat ich mit der Zeit auch das, was ich wollte und fand sehr viel über mich selber heraus. 2017, als ich mich jeden Tag fragte, was ich da eigentlich tat, hatte ich immer den Input, dass ich etwas anderes machen solle. Doch was? Mein damaliger Freund war von meiner Idee, eine weitere Ausbildung zu absolvieren, nicht sehr begeistert. Er wollte auf keinen Fall unseren Lebensstandard verlieren, vor allem, dass wir uns finanziell keine Gedanken machen müssen. Ein Jahr zuvor hatte ich bereits einige Monate erfolglos damit verbracht, in etlichen Lehrbetrieben nachzufragen, ob es möglich wäre, eine Lehre zu machen, ohne von Anfang an dabei sein zu müssen. Auch überlegte ich mir, Zahnärztin zu werden. Doch der einzige Weg, nicht die nächsten zehn Jahre meines Lebens - ich war 33 Jahre alt - mit Schule und Studieren zu verbringen, wäre gewesen, nach Berlin zu reisen. Da hätte ich die Möglichkeit gehabt, die Ausbildung zur Zahnärztin abzuschliessen, welche auch hier in der Schweiz anerkannt ist. Doch fast sieben Jahre von meinem Freund getrennt zu leben, wollte ich nicht. Ich bat meine Helfer um Hilfe. Ich teilte ihnen mit, dass sie mir eine Alternative bieten müssten, falls sie das Ende meiner Dentalhygienikerin-Karriere wollten. Sonst würde ich nicht aufhören damit. Was geschah? Nach knapp zwei Tagen konnte ich auf einmal nicht mehr arbeiten. Meine Hände und Schultern schmerzten wahnsinnig. Ich fühlte mich schlapp und energielos. Ich musste nach Hause, um mich zu erholen. Von dem Zeitpunkt an, konnte ich nur noch 50 % arbeiten, statt meiner üblichen 90 %. Ich wusste ja, woran es lag, doch da ich keine Antidepressiva und psychologische Behandlungen über mich ergehen lassen wollte, liess ich mich während vier Monaten regelmässig ärztlich untersuchen. Mit dem Ergebnis, dass mir körperlich nichts fehlen würde. Die Invaliden Rente hat mich gnadenlos abgeschmettert. Schliesslich könnten sie mich nicht einfach anhand von körperlichen Beschwerden, die medizinisch nicht nachweisbar wären, finanziell unterstützen. Ich suchte über das Internet jemanden, der energetisch arbeitete, was übrigens gar nicht so einfach war. Ich wurde zu jemandem in Lenzburg weitergeleitet, dessen Name ich schon wieder nicht mehr weiss. Normalerweise arbeitete er mir Pferden. Er leitete die Energie aus meinen Händen, gab mir ein Buch, das er geschrieben hatte und liess mit Magneten meinen Energiefluss im Körper wieder einheitlich fliessen. Ich hatte danach fast einen Monat lang keine Schmerzen. 

In dieser Zeit machte ich eine Ausbildung zur Fuss- und Handreflexzonentherapeutin. In diesen Kursen begegnete ich einer Frau. Den Inputs folgend, fragte ich sie aus, was sie für eine spirituelle Ausbildung gemacht hatte. Ich spüre das sofort, ob jemand sich mit der Geistigen Welt beschäftigt oder nicht. Sie verwies mich auf eine energetische Ausbildung, welche mein Leben veränderte. 2018 machte ich die Erdenengel Ausbildung. Ich lernte, damit umzugehen, was ich wahrnahm. Ich fand für mich heraus, woher die Kopfschmerzen kamen – sie waren nicht wetterabhängig, auch nicht stressabhängig. Bei mir tauchten die Kopfschmerzen auf, wenn ich mir zu viele Gedanken machte über mein Leben. Oder wenn ich bei einem Thema noch eine Blockade hatte. Ich stellte fest, dass mein Schädel Chakra, die obere Schädeldecke, die Verbindung zum Lichtvollen - zum Göttlichen - blockiert war. Ich hatte diese Verbindung blockiert. Nachdem ich diesen Weg für mich geöffnet hatte, verschwanden die Migräneattacken. Seit 2018 befasse ich mich jeden Tag mit mir selber. Ich habe riesige Fortschritte gemacht. Ich löste mit der Hilfe meiner Helfer und den Engeln viele Themen von mir. Löste viele karmische Themen. Nachdem die sieben Seelen vor mir gelöst wurden, machte ich eine Rückführung. In dieser Rückführung schloss ich Frieden mit meinen jetzigen Familienangehörigen. In einer Rückführung geht es hauptsächlich um das Verzeihungsritual. Durch das Verzeihen, ihnen und mir, gebe ich ihnen und mir eine Möglichkeit, im Leben vorwärtszukommen. Durch mein Verzeihen löse ich auch bei ihnen gewisse Blockaden. Sie haben sich bereit erklärt, in dem Leben wieder mit mir zusammen zu sein. Egal, was ich ihnen antat oder sie mir. Wenn nur einer in einer Familienkonstellation was ändert, löst das sehr viel aus, auch für die, die nicht an sich arbeiten. Vor einer Rückführung ist es äusserst wichtig, fremde Seelen oder Wesen, die bei einem sind, abzulösen. Diese fremden Seelen gehören nicht zu den Geistigen Helfern. Sie beeinflussen uns im Leben und steuern uns (lies dazu den Text ‚7 Seelen‘). Wenn man eine Rückführung macht, ohne vorher die Seelen abgelöst und ins Licht geschickt zu haben, kann es sein, dass die Rückführung eine der Seelen ist, die bei uns ist und nicht eine von sich selber. Deswegen immer wieder die Warnung von vielen, dass eine Rückführung gefährlich sei. 

Als Medium ist es äusserst wichtig, mir keine Gedanken zu machen. Nicht zu überlegen, bevor ich spreche. Nur abzufragen bei den Helfern, was ich sagen darf und was nicht, wenn Fragen auftauchen. Seit ich mir nicht mehr ständig Gedanken mache, was ich tun soll, wie mein Leben sein muss oder Pläne mache für die Zukunft, läuft alles sehr einfach. Ich lasse mich treiben und folge jedem Input, der mir erscheint. Ich folge jedem Gefühl, das ich fühle. Auch wenn ich mir oft nach wie vor zu viel überlege, ob ich es auch richtig mache, weiss ich, dass es immer zum Wohle von mir selbst ist. Eine Zeit lang war ich auf einer anonymen Webseite. Diese Webseite war gratis und man konnte sich ohne Angaben zu Person, Alter oder Geschlecht dort anmelden. Jeder konnte Fragen stellen zur Spiritualität. Ich hatte meine Wahrnehmungen angeboten. Energetisch zu arbeiten, geht auch aus der Ferne. Da wir alle miteinander verbunden sind, kann ich mich jederzeit, mit Einverständnis des anderen, in deren Aura und Energiefelder einklinken und sehe, was geschah oder geschehen wird. Wenn ich energetisch arbeite, arbeite ich mit den Geistigen Helfern des Kunden zusammen. Die teilen mir dann mit, was ich sagen darf und was nicht. Oft konnten Menschen, die fragten, nichts mit meiner Wahrnehmung anfangen. Doch immer wieder teilten sie mir einige Wochen oder Monate später mit, dass das, was ich wahrgenommen hatte, eingetroffen sei. Diese Übungszeit gab mir die Sicherheit, dass alles was ich wahrnehme, der Wahrheit entspricht. Es gab immer wieder Menschen, die meine Wahrnehmungen anzweifelten. Doch auch das war für mich eine Übung, dass ich auf mein Gefühl achten soll. Leider habe ich mich zu oft überreden lassen - trotz meines Gefühls, dass die Person es eigentlich gar nicht wissen wollte - meine Wahrnehmungen zu einem Thema oder zu einem Menschen zu äussern. Ich wollte ihnen einen Gefallen tun mit dem Ergebnis, dass sie das nicht annehmen konnten und mir dann noch unterstellten, dass ich es erfand. Auch wurde mir von einer Person mitgeteilt, die ich mehrere Monate öfters traf zu intensiven und langen Gesprächen über die spirituelle Welt, dass sie sich um meine Psyche Sorgen machen würde und ich eine verschobene Wahrnehmung hätte. 

All diese Erlebnisse zeigten mir auf, wo ich noch an mir selber arbeiten durfte. Auch wenn andere Medien behaupten, dass das was ich wahrnehme, nicht der Wahrheit entsprechen würde. Ich gehe meinen Weg weiter. Ich achte mich immer auf mein Gefühl und schade niemals jemand anderem absichtlich oder böswillig. Ich lege dir ans Herz, lieber Leser oder liebe Leserin, achte auf dein Gefühl, auf die Inputs und folge ihnen. Nur so findest du deinen Weg und findest heraus, WER du bist und WAS du willst. Auch wenn du vielleicht manchmal das Gefühl hast, das alles total schiefläuft. Nicht jeder von uns nimmt die Welt, in der wir uns befinden, gleich wahr. Alles hat seinen Sinn.

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